Death Valley Nationalpark / Tal des Todes: Das Tal des Todes / der Death Valley Nationalpark bietet dem Besucher faszinierende Eindrücke. Wenn man das Tal des Todes in
der Nordsüdachse durchquert bekommt man auch einen tollen Eindruck von der Weite dieses lebensfeindlichen Gebiets. Unter den vielen Sehenswürdigkeiten im Death Valley Nationalpark sind Scottys Castle, der Ubehebe
Crater, das Devils Cornfield, die Sanddünen, der Zabrisky Point, Dantes View, der Golden Canyon, der Artists Drive, der Devils Golf Course und Badwater. Wegen der extremen Hitze (im Sommer über 50°C) ist das Tal
des Todes der ideale Platz für Autotester. Des öfteren kann man hier Prototypen bzw. Erlkönige aller Marken und Hersteller beobachten. Die besten Reisezeiten sind der Frühling und der Herbst, da dann die
Temperaturen angenehmer sind. Im Frühjahr (März und April) kann man zudem die Blüten von verschiedenen Pflanzen bewundern. Starke Regenfälle können zu Sturzfluten führen (wie im Jahr 2004, als dadurch die Straßen im
Südteil des Nationalparks stark beschädigt wurden.). Bei starkem Regen sollten daher Niederungen gemieden werden. Verlassene Mienen sollten ebenfalls gemieden werden, da sie jederzeit einstürzen
können. Tagesausflüge von Las Vegas zum Tal des Todes bzw. mit Weiterfahrt nach Kalifornien (z.B. nach Barstow) sind Möglich. Wegen der großen Entfernungen (Las Vegas, NV - Death Valley NP - Barstow, CA: ca. 600
Kilometer) sollte man sehr früh starten.
Artist Drive:
Der Artist Drive ist eine Einbahnstraße, die sich an der State Route 178 befindet. Die Fahrstrecke führt von Süden nach Norden. Die Felsen beim Artist Drive schimmern in den verschiedensten Farben.
Badwater:
In Badwater befindet sich die tiefste Stelle des Tal des Todes. Badwater liegt sogar unterhalb des Meeresspiegels. Das Wasser des Tümpels bei Badwater ist ungenießbar.
Dantes View:
Von der State Route 190 führt eine Abzweigung zu Dantes View, das sich oberhalb von Badwater befindet. Von Dantes View bietet sich ein faszinierender Blick auf das Tal des Todes.
Devils Cornfield: Das Devils Cornfield erhielt seinen Namen durch die Grasbüschel, die hier waschsen.
Devils Golf Course: Der Devils Golf Course besteht aus einer harten weißen Salzkruste. Die Anfahrt erfolgt über eine Schotterstraße.
Furnace Creek:
Furnace Creek war früher eine Bergwerkstadt für den Boraxabbau im Tal des Todes. Heute befinden sich hier das Besucherzentrum (Visitor Center) des Death Valley Nationalparks, eine Tankstelle und die Möglichkeit zu übernachten (Hotel und Campingplatz).
Golden Canyon: An der State Route 178 befindet sich der Golden Canyon. Durch den interessanten Golden Canyon führt ein Wanderpfad.
Mosaic Canyon: Der Mosaic Canyon ist eine interessante Schlucht, die sich an der State Route 190 befindet. m
Racetrack:
Im Racetrack Valley befindet sich der Racetrack. Im Sandboden kann man Spuren der sich langsam bewegenden Felsen sehen. Die Straße zum Racetrack ist jedoch nicht asphaltiert.
Scottys Castle: Im Norden des Tal des Todes befindet sich Scottys Castle, eine Villa, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch einen Millionär erbaut wurde.
Ubehebe Crater: DerUbehebe Crater ist ein tiefer, sehenswerter Vulkankrater. In der Regel ist es am Kraterrand recht windig.
Zabriskie Point:
An der State Route 190 befindet sich der Zabriskie Point. Am Zabriskie Point hat man eine faszinierende Sicht auf die umliegenden Felsformationen.
Sehenswertes in der Umgebung: Barstow - Devils Postpile NM - Joshua Tree NP - Kings Canyon NP - Las Vegas - Los Angeles - Mojave National Preserve - Pinnacles NM - Sequoia NP
Links und mehr Informationen zu Kalifornien / California befinden sich auf Volkscom.com und meinKalifornien.de.
|